Eine Capsule Wardrobe aufbauen – was bringt das eigentlich? Der abgespeckte Kleiderschrank spart Geld, Platz und vor allem Zeit: Wer sich morgens nicht durch Berge von Kleidern wühlen muss, ist schneller angezogen und glücklicher mit seiner Auswahl. Das verspricht zumindest die Theorie. Wie die Capsule Wardrobe in der Praxis aussehen könnte, versuche ich mithilfe eines kleines Experiments herauszufinden.
Ihr merkt es schon, bei mir dreht sich aktuell alles ums Thema Minimalismus: Bereits seit einiger Zeit ziehe ich das „Weniger“ dem „Mehr“ vor – und es fühlt sich ziemlich gut an. Auch der Kleiderschrank soll endlich nur noch voller Lieblingsstücke sein. Dazu gibt’s erstmal eine kleine Bestandsaufnahme: Was habe ich? Und was kann ich daraus machen?
Ein kleines Experiment (das ich mir bei Blogger-Kollegin Caroline von Un-Fancy abgeschaut habe) soll’s zeigen: Mit nur zehn Teile zehn unterschiedliche Outfits kreieren. Alle Kleidungsstücke und Schuhe zählen, bei den Accessoires darf in die Trickkiste gegriffen werden.
Meine Capsule Wardrobe im Überblick
So weit, so gut. Wie ihr euch sicherlich denken könnt, eignet sich nicht jedes Kleidungsstück gleich gut für so ein Unterfangen, daher habe ich es fürs Erste ganz einfach gehalten.
Meine Capsule Wardrobe besteht aus:
- Streifen-Longsleeve (hier von ArmedAngels)
- dunkelblaue Jeans (hier von Grüne Erde)
- schwarze Ankle Boots (hier von Nine to Five)
- dunkelgrüne Jacke (hier Second Hand via Vite EnVogue)
- dunkelblaue Sneaker (hier von Ethletic)
- schwarzes Blouson (hier von Lovjoi)
- schwarzes Unterkleid (hier von hessnatur)
- weißes T-Shirt (hier von Fair Share)
- dunkelgraue Jeans (hier von Nudie Jeans)
- weiße Bluse mit Muster (hier von hessnatur)
Scheint erstmal relativ simpel – wie ich mich in der Praxis schlage, erfahrt ihr ab morgen. Dann stelle ich euch nämlich jeden Tag eines meiner zehn Outfits hier auf dem Blog vor.
Wie steht ihr zum Thema Capsule Wardrobe? Habt ihr euch selbst schon einmal daran versucht?